Projektleitung: „… du willst in einem 5h Schnupperworkshop zur Spieleprogrammierung mit Blender arbeiten??“
Trainer: „Japp“
Projektleitung: „… letztes Jahr haben wir mit Calliope, gaaanz niedrigschwellig Programmierblöcke verschoben, und jetzt steigen wir mit einer kompletten 3D-Modelling Umgebung ein?“
Trainer: „Japp“
Projektleitung: … 5. Klässler?
Trainer: „Klar“
Projektleitung: *seufz*
2019 lassen wir den Calliope hinter uns und widmen die Aufmerksamkeit einem (noch fernen) Ziel: Die eigene Spielkonsole für die Hand für die eigenen Spiele! Reden wir nicht drum herum, da steckt Mathematik drin und "if" , "then" und "else" ist eben Englisch, aber auch hier gilt: Alles kein Hexenwerk! Es gibt viele spannende Apps, Tools und Editoren, die die Sache vorstrukturieren und erleichtern.
Wer schon mit dem blockbasierten Programmieren a la Calliope Erfahrung hat, findet sich auf arcade.makecode.com rasch zurecht. Auf dieser Website lässt sich rasch eine Spielfigur erstellen, entweder selbst gemalt oder aus bestehenden Bildern gewählt. Wenig später bewegt sie sich bereits per Pfeiltasten, es folgen Wände als Labyrinth und ein erster Gegenspieler. Dieser irrlichtert zufällig durch die Gänge, von Berührung wird abgeraten, sonst verliert man Punkte oder gleich ganz. Die Ergebnisse gibt’s hier, hier, hier und hier zu bestaunen. Immer dran denken, da stecken 1 bis 2 Arbeitsstunden drin von Kindern und Jugendlichen, die noch keine oder wenig Vorerfahrung haben. Beeindruckend, wie rasch hier lauffähige Ergebnisse entstanden sind.
Zwischendurch ermöglichen Apps wie „Lightbot“ oder „Draw your game“ Einblick in Logikabläufe oder das simple Zeichnen, Abfotografieren und Spielens eines Jump`n´Run-Spiels.
…und dann kam Blender: Fläche erstellen, Kugel drauflegen, Physik „aktivieren“ … und ausführen. Schon ließ sich mit der Maus die Fläche schwenken, um zu verhindern, dass die Kugel runter rollt. Ein paar Befehle weiter können in die Fläche dellen gedrückt bzw. Hindernisse herausgezogen werden, so entsteht ein Parcours für die Kugel.
Sehr produktive und intensive Stunden liegen hinter uns, auch die Projektleitung hat wieder viel gelernt und nochmal Respekt an die Kinder und Jugendlichen: Noch in der Lage zu sein, zu programmieren, wenn im Nachbarraum des Clubs die Anlage für die kommende Faschingsparty getestet wird (… „steigern das Bruttosozialprodukt“), das ist wahre Hingabe :)
Trainer: „Japp“
Projektleitung: „… letztes Jahr haben wir mit Calliope, gaaanz niedrigschwellig Programmierblöcke verschoben, und jetzt steigen wir mit einer kompletten 3D-Modelling Umgebung ein?“
Trainer: „Japp“
Projektleitung: … 5. Klässler?
Trainer: „Klar“
Projektleitung: *seufz*
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| So könnten sie am Ende aussehen, ob Lego, Tupperbox, Karton oder doch lieber handgetöpfert ... der eigene Handheld wird vielfältig werden |
2019 lassen wir den Calliope hinter uns und widmen die Aufmerksamkeit einem (noch fernen) Ziel: Die eigene Spielkonsole für die Hand für die eigenen Spiele! Reden wir nicht drum herum, da steckt Mathematik drin und "if" , "then" und "else" ist eben Englisch, aber auch hier gilt: Alles kein Hexenwerk! Es gibt viele spannende Apps, Tools und Editoren, die die Sache vorstrukturieren und erleichtern.
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| makecode arcade in Aktion, links das live simulierte Spiel, rechts die Code-Bausteine |
Wer schon mit dem blockbasierten Programmieren a la Calliope Erfahrung hat, findet sich auf arcade.makecode.com rasch zurecht. Auf dieser Website lässt sich rasch eine Spielfigur erstellen, entweder selbst gemalt oder aus bestehenden Bildern gewählt. Wenig später bewegt sie sich bereits per Pfeiltasten, es folgen Wände als Labyrinth und ein erster Gegenspieler. Dieser irrlichtert zufällig durch die Gänge, von Berührung wird abgeraten, sonst verliert man Punkte oder gleich ganz. Die Ergebnisse gibt’s hier, hier, hier und hier zu bestaunen. Immer dran denken, da stecken 1 bis 2 Arbeitsstunden drin von Kindern und Jugendlichen, die noch keine oder wenig Vorerfahrung haben. Beeindruckend, wie rasch hier lauffähige Ergebnisse entstanden sind.
Zwischendurch ermöglichen Apps wie „Lightbot“ oder „Draw your game“ Einblick in Logikabläufe oder das simple Zeichnen, Abfotografieren und Spielens eines Jump`n´Run-Spiels.
…und dann kam Blender: Fläche erstellen, Kugel drauflegen, Physik „aktivieren“ … und ausführen. Schon ließ sich mit der Maus die Fläche schwenken, um zu verhindern, dass die Kugel runter rollt. Ein paar Befehle weiter können in die Fläche dellen gedrückt bzw. Hindernisse herausgezogen werden, so entsteht ein Parcours für die Kugel.
Sehr produktive und intensive Stunden liegen hinter uns, auch die Projektleitung hat wieder viel gelernt und nochmal Respekt an die Kinder und Jugendlichen: Noch in der Lage zu sein, zu programmieren, wenn im Nachbarraum des Clubs die Anlage für die kommende Faschingsparty getestet wird (… „steigern das Bruttosozialprodukt“), das ist wahre Hingabe :)