Wieder da … !


Versprechen gehalten, zweite Projektrunde in der Linde für den Calliope-mini. Ein knappes Dutzend Kinder und Jugendliche konnten wir bei bestem Sommerwetter -- ganz unpädagogisch -- dazu verleiten, drinnen zu hocken und sich mit Mikrocontrollern und Programmierung zu beschäftigen.

 
Auch für uns verblüffend, der Klatschroboter ist und bleibt ein Dauerbrenner. Mit Kreide wurde ein Parcours auf den Boden gezeichnet, und dann die Zeit gestoppt. Als dann der Lärmpegel präzises Steuern unmöglich machte, programmierte Henry ihn auf den Lichtsensor um. Bei einsetzendem Regen ließ er sich so vortrefflich mit der Smartphone-Taschenlampe steuern, als die Sonne wieder rauskam, kreiselte er daueraktiv durch den Jugendclub und rettete sich irgendwann in den Schatten des Billardtisches. Merke: Schwellwerte für den Lichtsensor immer an die Situation anpassen 😊.



Wie wenig es braucht um Programmieren, Berühren und Hören zu verbinden, demonstriert dass Kupferklebebandklavier (KukleKla --- natürlich mit Krokoklemmen!). Hier das fertige Programm im PXT-Editor:




Was für Potentiale noch gehoben werden können, zeigt hier der „BigScreen“, an dem Sonst die Playstation hängt. Ein kleines Fußballspiel, dass von seiner Grafik und Komplexität her jeden 80er-Jahre GameBoy unterfordern würde, fasziniert auch heute noch. Hier ist die Schnittstelle, vom Mikrocontroller zum „echten“ Einplatinen-Computer, auf dem solche Spiele programmiert werden können. Der Calliope kann dabei als Gamecontroller genutzt werden … auch wenn energisches Hämmern auf einer handelsüblichen Tastatur den doch eher zarten Mini hier vor Schlimmerem bewahrt hat.