Heute gab´s vor dem regelmäßigen Calliope-Angebot ein kleines
Special mit den Kindern einer hiesigen DaZ-Klasse. Erste Heranführung ans Thema
klassisch mit LED-Bildern und piepsenden Tönen auf Knopfdruck, auch der kleine
Fahrroboter mit Klatschsteuerung kam wieder zum Einsatz.
Experimentiert wurde dann mit dem Drahtgeduldsspiel,
vielleicht eine der ältesten elektrischen (nicht elektronischen 😊 ) Spielereien: Die Schlaufe wird eine
Drahtbahn entlang gefädelt, Berühren verboten, wenn es trotzdem dazu kommt
schließt sich der Kontakt und …
… dieses „und“ lässt sich mit dem Calliope vielfältig
ausgestalten. Einfach und klar: Ein schnarrender Warnton. Alternativ kann aus
einem lachenden ein weinender Smiley werden. Mit einem weiteren Stromkreis lässt
sich ein Zielpunkt ansteuern, der das erfolgreiche Beenden und Anschlagen mit
einer Melodie belohnt. Beim Hantieren mit Krokoklemmen und Drähten zeigte sich,
es reicht, mit einem Finger den Kontakt zu schließen, also geht das Spiel auch
mit einer aus Fingern geformten Schlaufe. Auf Dauer ist so eine Krokoklemme im
Handballen aber eher unangenehm. Mit dem Kupferklebeband lassen sich wesentlich
bequemere leitende Armbänder basteln. Da sitzt dann auch spätere jedes Highfive!
Es zeigt sich einmal mehr, das meiste an Ideen entsteht beim
Tun, beim Probieren, beim Rumspielen. Manche funktionieren, manche kriegt man nicht
zum Laufen, aber hinterher ist man so oder so schlauer. Hauptsache merkt
niemand, dass hier heimlich „Lernen“ stattgefunden hat … brrrrrr